25.12.09

Como te Lama?

Dass nichts ewig dauern kann und sollte, das weiß man ja eh. Dass allerdings 3 Wochen Iquique im Endspurt nochmal so richtig Gas geben würde war uns nichtbekannt. Den Abreisetermin schlichtwegs aus dem Bewusstsein verdrängend waren wir recht überrumpelt von den geringen Möglichkeiten, doch noch was von der Atacamawüste zu sehen. Zu unserem großen Glück erbarmte sich abermals Hans und wurde erneut zu unserm Fahrer und Guide.

Nothing does and should last forever. But that 3 weeks of Iquique would in its endspurt speed up that much was a surprise. Simply neglecting the date of departure we were relatively overthrown by the few remaining possibilities to see some of the Atacama desert. Luckily Hans would agree once again to be our driver and guide.

So galloppierte man eines Tages frisch und munter gen Osten und durfte alsbald den "el gigante" betrachten. Den größten je gefundenen Geoglyphen. Ein Geoglyph - für diejenigen im Rätsel - ist eine Malerei durch Ritz- oder Schabtechnik im Wüstensand. In diesem Falle eine Figur mit Quadratschädel. Man nimmt an, dass diese Zeichnungen mehrere Tausend Jahre alt sind, kann dies aber weder beweisen noch Schlüsse auf ihre Funktion ziehen. Trotzdem imposant, der Herr Gigante.

So one day one would take the road via east and soon later could marvel at the “el gigante”. The biggest geoglyph ever found. A geoglyph – for those wondering- is a painting by scrape- and scarify technics in the desert sand. In this case a figure with quadratic head. The paintings are assumed to be several thousand years old, nevertheless the prove is missing, also their function is unclear. Still impressive, Senor Gigante.

Mit Pica passieren wir eine Oase am Fuße einer zweiten Kordillerenerhebung. Wir schlürfen frischen Mango-sowie Unbekanntenfruchtsäfte. Gerade bei diesen Temperaturen eine feine Sache. Dem leicht ansteigenden Gelände ist in weiterer Folge nicht anzukennen, dass es uns auf über 4000m bringen wird. Der Ausblick auf die salares de huasco, die Salzseen an der bolivianischen Grenze, ist atemberaubend. Im wahrsten Sinne. Kaum eine Cerveza gehoben, dreht es uns auch schon ganz schön her. Von 0 auf 4000m - das muss uns erstmal wer nachmachen. Die Flamingos und Lamas stehn dagegen recht unwackelig, trotz der Stelzhaxn.

With Pica we pass an oasis at the foot of a second rise of the kordilleres. We sip fresh Mango – and unknown fruit juice. Especially nice with temperatures like these. You wouldn’t think that the slowly rising relief will bring us to over 4000m. The panorama at the “salares de huasco”, the salt lakes at the bolivian border, is just breathtaking, in the truest meaning. A small cerveza later we torkle pretty well. From 0 to 4000m – that’s something. The flamingos and Lamas stand straight, despite their thin legs.



Ein paar lustige Bilder von turnenden Schirmen können kaum das Daemoklesschwert der Abreise verscheuchen. Aber alles hat ein Ende... trotzdem ... hach..

Not even some funny pics of dancing gliders can scare away the daemokles sword of departure. But there’s an end to everything. Still… hach..





1 Kommentare:

Evgeny said...

you must be already GURUs of Graundhandling! ;)

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