Die Dinge, die einen hier vom schreiben ablenken, sind viele. Allein schon die Bergkulisse würde reichen, einen forschenden Geist aus seiner Höhle zu locken. Aber auch die lustigen Mönche mit ihren Ipods und Oakleys, die verschiedenen interessanten und abenteurlichen Speisen, die wilden Busfahrten auf holprigen Straßen, die buckelnden, bunten Waschweiber, die skurilen Fortbewegungsmittel, die antiken Weltanschauungen, der spürbare koloniale Touch in Sprache und Benehmen, die wundersamen Berufe und vieles mehr halten den Betrachter hier in ihrem Bann. Es ist schwer alles auf einmal zu verarbeiten. Geschweige denn in Worte zu fassen.
Die letzte Zeit in Bir war und ist sehr schön. Wir fliegen, frönen der Sonne und basteln eine slackline, die bereits bei der zweiten session reisst. Die Gewitter verschonen uns und mehr und mehr Touristen trudeln in diesem nicht mehr ganz so verschlafenen Dörfchen ein. Wir lernen andauernd neue Leute kennen, teilweise etwa Bivakpiloten, die auf eine 1500km Tour quer durch das Himalaya starten. Wir essen und essen und bekommen Drillinge, wenn man das Wachstum unserer Bäuche eingehend studiert.
Vor ein paar Tagen sind Stefanie und ich zu einem 60km Rundflug gestartet. Eine wunderbare Hetzjagt zwischen Wolkenfetzen, traumhafte Ausblicke in das Hochgebirge, wunderbar thermische Verhältnisse (trotz der niedrigen Basis) und ein sehr spannendes und noch knapperes Finish mit Ausgleiten Kappe an Kappe im Abendlicht bei Donnergrollen. Was kann man mehr wollen? (Ausser Schokolade).
Indien hat eine Zeit gebraucht um uns zu mögen. Aber dieses Fleckchen haben wir schwer ins Herz geschlossen. Es ist ganz schön hart das hier hinter sich zu lassen. Aber wer weiß was uns in Südafrika erwartet?!
over tibetan colonies
we don't grow up - our toys simply get more expensive
take off in bir billing
the take off activities
landing activities (haha i am not so lazy)
Die letzte Zeit in Bir war und ist sehr schön. Wir fliegen, frönen der Sonne und basteln eine slackline, die bereits bei der zweiten session reisst. Die Gewitter verschonen uns und mehr und mehr Touristen trudeln in diesem nicht mehr ganz so verschlafenen Dörfchen ein. Wir lernen andauernd neue Leute kennen, teilweise etwa Bivakpiloten, die auf eine 1500km Tour quer durch das Himalaya starten. Wir essen und essen und bekommen Drillinge, wenn man das Wachstum unserer Bäuche eingehend studiert.
Vor ein paar Tagen sind Stefanie und ich zu einem 60km Rundflug gestartet. Eine wunderbare Hetzjagt zwischen Wolkenfetzen, traumhafte Ausblicke in das Hochgebirge, wunderbar thermische Verhältnisse (trotz der niedrigen Basis) und ein sehr spannendes und noch knapperes Finish mit Ausgleiten Kappe an Kappe im Abendlicht bei Donnergrollen. Was kann man mehr wollen? (Ausser Schokolade).
Indien hat eine Zeit gebraucht um uns zu mögen. Aber dieses Fleckchen haben wir schwer ins Herz geschlossen. Es ist ganz schön hart das hier hinter sich zu lassen. Aber wer weiß was uns in Südafrika erwartet?!
The things that distract from writing are many. Just the mountains would be enough to attract an inquiring mind from his cave. But the merry monks with their Ipods and Oakleys, the interesting and adventurous food, the wild bus rides on bumpy roads, the hard working, colorful laundry women, the strange-looking means of transportation, the ancient beliefs, the significant colonial touch in speech and behavior, and the wondrous occupations and much more keep the viewer spellbound. It is hard to handle everything at once. Let alone take it into words.
The last time in Bir was and is very beautiful. We fly, indulge the sun and build a slackline, which breaks already at the second session. The storms spare us and more and more tourists dripple in this not-so-sleepy-anymore village. We constantly meet new people, partly also Bivak pilots who start on a 1500km trip across the Himalayas. We eat and eat and, closely studying the growth of our bellies, will get triplets.
A few days ago Stefanie and I are starting a 60km round trip. A wonderful chase between ragged clouds, gorgeous views of the mountains, wonderful thermal conditions (despite the low base) and a very exciting and even scarcer finish with an end glide cap to cap in the the evening light with thunder. What more can you want? (Except chocolate).
India has taken a while for liking us. However, this spot is magical. It's really hard to leave. But who knows what awaits us in South Africa?
The last time in Bir was and is very beautiful. We fly, indulge the sun and build a slackline, which breaks already at the second session. The storms spare us and more and more tourists dripple in this not-so-sleepy-anymore village. We constantly meet new people, partly also Bivak pilots who start on a 1500km trip across the Himalayas. We eat and eat and, closely studying the growth of our bellies, will get triplets.
A few days ago Stefanie and I are starting a 60km round trip. A wonderful chase between ragged clouds, gorgeous views of the mountains, wonderful thermal conditions (despite the low base) and a very exciting and even scarcer finish with an end glide cap to cap in the the evening light with thunder. What more can you want? (Except chocolate).
India has taken a while for liking us. However, this spot is magical. It's really hard to leave. But who knows what awaits us in South Africa?
over tibetan colonies
we don't grow up - our toys simply get more expensive
take off in bir billing
the take off activities
landing activities (haha i am not so lazy)
3 Kommentare:
ach ihr, ich kann mich nur immer wiederholen, ihr habt sooooooooooooo recht,dass ihr das alles macht und anschaut. und wahrscheinlich hat euch schon das weltumrundungsvirus so angesteckt, dass ihr das eh immer wieder machen werdet. trotzdem freu ich mich schon auf euch, neine, WIR freuen uns auf euch. bussi mami
Da sind wir schon zwei. ;-)
Wahnsinn....wie macht ihr das, immer tolle Bilder, spannende Texte....scheint als wollt ihr das auch in Zukunft hauptberuflich machen!
Nur so nebenbei - die Sky Family ist begeistert von euch! Bitte weiter so - genießt eure Zeit!
Steirische Grüße, Klaus
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