30.11.09

Brazil pix online

We sorted out the pix which seemed nice and you can see them in our new picasa web album.
here is the link

25.11.09

New Pix On The Block/g

Das Fortaleza-Intermezzo war so logisch wie es sinnfrei war. Natürlich - wenn du in der Nähe einer Großstadt bist, dann musst du dort auch hin. Jaja, eh klar. Soaren in Canoa ist zwar schön, aber ausser hin und her gibt es zur Auswahl noch her und hin. Rauf und runter auch noch, aber nur in beschränktem Maße. So war klar - Fortaleza musste her.

Dass Packlschleppen nicht unsere Lieblingsbeschäfitigung ist würde man so nicht glauben, wenn man uns kennenlernt. Schwer beladen schleppen wir uns wie die Lemminge durch die verpestete Großstadt. Mit zweieinhalb Millonen Einwohnern und einem Drittel davon in slums (oder "favelas") lebend weiß man eh um was es geht. Müllabfuhr, Abwassserleitsysteme, öffentliche Verkehrsmittel, Infrastruktur im weiteren Sinne - alles eher ab- als anwesend. Und doch scheint alles sauteuer zu sein.

In der sengenden Sonne lümmern viele Gestalten joblos auf der Straße rum - da weiß man schon - oho, der Einbruch der Dunkelheit ist hier das Kommando. Dann beginnt die Straße zu leben. Ist allerdings mit Vorsicht zu genießen.

Wir geben uns ein paar Tage als typische Tourisen: Schlafen in Hotelzimmern, gehen Abends ins Restaurant und besuchen Touristenattraktionen. So etwa den größten Wasserpark Südamerikas mit der "angeblich" höchsten Rutsche der Welt. Juhuii. JJuhuii von wegen, 40€ Eintritt pro Nase, 30 Minuten Anstellen pro Rutsche. Hüstel. Kein Renner.

Der nächste Touriausflug, zu einem Strand namens Morro Branco ist dann doch lohnend. Wir genießen einen schönen Tag, gehen im Meer baden und fangen in der Lagune kleine Fische, die wir heroisch im Meer aussetzen, entlassen sie in die Freiheit. Jaja, eh scho wissen, Hare Krishna, embrace the lake... :-)

Super in Erinnerung ist und das Essen auf der Straße. Ein vermeindliches Ehepaar kocht und bedient einen Haufen Leute - wortwörtlich - auf dem Gehsteig. Wir bekommen schwuppdiwupp zwei Sessel und einen Hocher, auf dem sogleich zwei gekühlte Biere und Fleischspieße auf uns warten. Das Kommen und Gehen der Leute ist faszinierend dynamisch, wir futtern und beobachten dieses kleine Unternehmen. Am Ende dann das erwartete: Zwei übervolle Bäuche um etwa € 8.- Ein sehr nettes Restaurant, das wir zweimal aufsuchen.

Der Abend wird dann spannend. Mitten in der Nacht wache ich auf und suche mein T-shirt. Neben mir im Zimmer springt plötzlich eine Gestalt auf und aus dem Fenster. Der Nikolaus? Wohl eher der Krampus, der statt Geschenke zu bringen lieber welche mitnimmt. Ich also mit Gebrüll hinterdrein, Stefanie schreit gleich mit. Ich beweise jedoch weniger Geschick als der Dieb, reisse die Wäscheleine runter und haue mir ordentlich das Schienbein an. Tja, wahr wohl noch nicht ganz wach. (Oder bin ich auf meine alten Tag' doch nimmer so gelenkig? :-))

Jedenfalls flüchtet der Jüngling mitsamt unserer Kamera und einem Handy und springt - wie verrückt, aus 4 bis 5 Metern Höhe vom ersten Stock runter in den Hof. Ich entscheide mich dann trotz meines guten Adrenalinschubes dagegen. Dafür brülle ich noch ein wenig wie ein Brüllaffe herum, wecke damit alle anderen.

Nach diesem Erlebnis erfahren wir, dass dies alles andere als selten ist. Wer Pech hat, dem wird auch mal die Pistole unter die Nase gehalten. Die Besitzerin der pousada erzählt uns einige unschöne Geschichten von 15-jährigen Dogensüchtigen. Tja, was die Stadt aus den Menschen macht....

Nachdem Fortaleza sowieso ein Hochhaus-Smog-Labirinth ist, flüchten wir zurück nach Canoa. Hui, hier ist heile Welt. Gottseidank. Hier dürfen wir uns getrost wieder mit Brasilien versöhnen.


Caipirinha descents...

buggy woogie / cliff take off

touch and ... eat sand!

as usual: franzi down, Stefanie still flying.

dune sand savaging

The Fortaleza interlude was as logical as it was senseless. Of course - if you're near a big city, then you need to go there, too. Yeah, logic. Soaring in Canoa is nice, but other than back and forth to choose from, there is still forth and back. Up and down too, but only to a limited extent. Thus it was clear – we must go to Fortaleza.

When getting to know us you would not believe that dragging our bags around is not our favorite hobby. Heavily loaded, like lemmings, we drag ourselves through the stinking city with a population of two and a half million and one third of them living in slums (or "favelas"). Refuse collection, water drainage, public transport or infrastructure in the broadest sense - everything absent rather than present. And yet everything seems to be stinking expensive.

Many jobless figures slouch in the scorching sun on the streets - you already know – the dusk commands in town. Then the road begins to live. Enjoy with caution though.

We give ourselves a few days as a typical tourist: sleeping in hotel rooms, go to restaurants in the evenings and visit tourist attractions. For example, the largest water park in South America with the "allegedly" world's highest waterslide. Juhuii. Juhuii of account, 40 € entrance fee per nose, cueing 30 minutes per slide. Cough. No winner.

The next excursion to a beach called Morro Branco nonetheless is worthwhile. We enjoy a beautiful day at the sea and catch small fish in the lagoon we heroically thow into the ocean to release them into the freedom. Yeah, I know, Hare Krishna, embrace the lake ... :-)

A good memory about Fortaleza is the food on the street. A couple cooks and serves a lot of people - literally - on the sidewalk. Voila, we get two chairs and a stool, shortly after two cool beers and meat skewers. The coming and going of people is fascinating and dynamic, we feed eat and watch this small, fascinating business. In the end, then the expected: Two overstuffed bellies around € 8 - A very nice restaurant that we will visit twice.

The night turns out to be exciting. In the middle of the night I wake up to fetch my t-shirt. Beside me in the room, a man suddenly jumps up and out the window. Santa Claus? More likely the Krampus who takes stuff instead of bringing gifts. Within a second I am up on my feet, roaring and after him, Stefanie screaming with me. I show less skills than the thief, tear down the clothesline and bump my shin awfully. Well, it’s probably true, I wasn’t very awake. (Or am I getting old?)

Anyway, the youngster flees along with our camera and a cell phone and jumps - like crazy, from 4 to 5 meters from the first floor down into the courtyard. Despite my good adrenaline spurt I descide against the chase. Instead I still yell a little like a howler monkey, wake up to everyone else.

After this experience, we learn that this is anything but rare. If you're unlucky you have a gun stuck under your nose. The owner of the pousada told us some unpleasant stories of 15-year-old drug addicts who go crazy for some money to get their next shot. It’s sad how the city turns around people.

As Fortaleza is a high-rise-smog-labirinth, we flee back to Canoa. It’s a perfect world here. Thank God. We must reconcile ourselves safely back to Brazil.

16.11.09

canoa quebrada

Unser letzter Tag in Quixada steht bevor - heute wirds nochmal was - jetzt wird angegriffen :-). Naja gute Vorsätze sind wenigstens bereits mal der richtige Anfang - zugegeben, bei Franzi ist die Motivation größer als bei mir. Völlig bedeckter Himmel, tiefe Basis, wenig Wind und 2 Stunden warten am Startplatz später fliegen wir dann doch noch etwas herum - um 10 Minuten nach der Landung dabei zuzusehen wie es plötzlich aufmacht und die noch in der Luft verbleibenden Schirme auf Strecke gehen ahhhhhhhhhhhhhhh grrrrrrr wäääääääää denkt sich Franzi - ich hingegen freu mich schon auf die Caipis. Franzi hadert noch mit sich ob ers nicht nochmal probieren soll, lässt sich schlussendlich dann aber auch von den Caipis überreden. Ich hoffe soetwas wie eine Caipirinha Sucht existiert nicht - denn ansonsten wären wir schwer gefährdet.

It’s our last day in Quixada – the day of our strike back. Well, good resolutions are the right start – I have to admit that Franzi’s motivation was bigger than mine. The cloud cover though is completely closing in and very low. After two hours of waiting we finally decide to fly around for some time just to see that 10 minutes after our landing the cloud cover suddenly spreads to form nice cumuli. The pilots who awaited this could start their cross country flights now. Whilst I am looking foreward to the Caipirinhas Franzi is going ahhhhhhhhhhhhhhh grrrrrrr wäääääääää and thinking if he should give it another try. But eventually he’s also following the path to Cachaça. I hope that you can’t get addicted to Caipirinha, in that case we are severely in danger.

Man wirds nicht glauben das erste Mal ausgeschlafen gehen wir am nächsten Tag zum Frühstück und machen uns, kurz nachdem wir uns von unseren Schweizer Freunden verabschiedet haben, auf den Weg. Auf gehts zum Busbahnhof. An dieser Stelle nochmal einen rießiges Dankeschön an Andy Flühler und seine Truppe, sowie Almeida und Paolo für die tollen Hilfestellungen. Für nächstes Jahr bereits eingeplant sind zwei Wochen Quixada mit Andy und offiziellem Retrieve :-).

You wouldn’t believe it: slept off for the first time we go to breakfast. We say goodbye to our swiss friends and make our way to the bus station. At this point we want to once more deeply thank Andy Flühler and the gang as well as Almeida and Paolo for their truly big help. Next year the two weeks of Quixada are already fixed, this time with Andy from the start and official retrieve .

Also am Busbahnhof angekommen macht sich Franzi daran uns Tickets zu organisieren. Ich passe in der Zwischenzeit auf unsere Sachen auf. Laaaaaaaaaaaange Zeit ist von Franzi nichts mehr zu sehen, ich bekomm es schon mit der Angst zu tun - hat er vielleicht eine schöne Brasilianerin getroffen :-( aber er kommt dann doch wieder zu mir zurück. Es hat nur Probleme beim Ticketkaufen gegeben. Über Triangolo und Aracati gehts nacht Canoa Quebrada. Erster Stop Triangolo - wir steigen irgendwo aus, nur nicht bei der Bushaltestelle - also wo zum Teufel ist die überhaupt? Sowas wie einen Fahrplan gibts natürlich nicht. Immer wieder erkundigen wir uns ob das die richtige Haltestelle ist - jeder versichert uns, dass hier der Bus nach Aracati vorbeifährt, nur wann genau weiß niemand. Leute kommen und gehen (steigen in einen Bus ein) nur wir bleiben und bleiben und bleiben und waaaaaaaaaaarten und zweifeln schön langsam daran ob wir jemals in Canoa ankommen werden. Doch schlussendlich kommt er dann doch der lang ersehnte Bus und a paar Stunden später treffen wir in Canoa ein.

At the bus station Franzi is off to organize tickets. As he’s not returning for a looooooooooooong time I’m slowly getting a bit nervous – did he maybe meet some brasilian chick?  But eventually he returns telling me he just encountered severe language problems at the ticket office. Passing Triangolo and Aracati we head for Canoa Quebrada. At the first stop Triangolo we get off the bus in the middle of nowhere. No bus stop, no timetable. But everyone assures us, that we are at the right place, given we understand what they are trying to tell. What we do understand is, that no one can give us a specific time for the bus. We simply assume that there is none. People come and go (get on an bus), only we stay and waaaaaaaaaaaaaait and with time doubt that we will ever arrive in Canoa.

Am nächsten Tag gehen wir erst mal an den Strand, schon nach nur einer halben Stunde in der Sonne ähnle ich einem Krebs - nicht von der Form her, sondern der Farbe. Also wird umdisponiert und in den Schatten übersiedelt - dort genehmigen wir und ein paar - na was schon - Caipis natürlich. Etwas beschwippst wackeln wir dann ins Hotel um unseren Rausch auszuschlafen. So gegen vier gehts dann mit Sack und Pack (also Schirm und Gurtzeug) zum Strand. Mein Schirm ist zwar mit, jedoch gefällt mir das Fotografieren vieeeel besser, und deswegen wird mal zur Abwechslung da Franzi zu Tode geknipst. Mir kommt vor der will gar nicht mehr runter. Nach ca. 2 Stunden soaren landet er dann überglücklich.

The next day we first hit the beach, but as after half an hour I look like a crab we flee into the shaddow. Of course we have to drink- goes without saying – Caipirinha. Somehow a little tipsy we torkle back to our hotel to sleep over our befuddlement. Around four we pack our bag and baggage (so to say our harness and glider) and drag them down to the beach. I have my Antea with me but somehow I feel more like taking pictures, that way I nearly shoot Franzi to death. I have the impression that he’s not planning to come down anymore near or in the future. But after sunset and two hours of soaring he does.

Am nächsten Tag will ich es auch probieren, starte kurz nach Franzi und freu mich auf einen schönen Flug - Leider hab ich auf den Balast vergessen (abgesehen von dem Sand, der sich in großen Mengen auf einer Seite meines Schirm angesammelt hat und die Hinterkante herunterzieht) und deswegen stehe ich mit Vollspeed in der Gegend herum und komme kaum vorwärts. Nach einiger Zeit komme ich dann doch irgendwie runter. Ziemlich fertig, also eigentlich mit den Nerven am Ende, packen wir zusammen und gehen nach Hause. Aber einige schöne Fotos sinds dann doch geworden.

The next day I want to try it on my own, take off shortely after Franzi, looking foreward to a nice flight. But to my disadvantage I forgot to take along my Ballast (apart from the sand, which unfortunately I was carrying in the back of my glider, which made it brake and hence slower). This unlucky situation made me press the speedbar without really moving forwards. After some really uncomfortable time I finally manage to land somehow. Pretty down with the nerves we pack our stuff and leave. The pictures turned out to be very beautiful though. 








9.11.09

quixbim

12ter Tag, weitester Flug 32 km - maximal 2 Stunden in der Luft, eine Landung aufgrund von Blasenproblemen :-) - und bereits ziemlich frustiert über meine Ausbeute gehts mal wieder völlig müde um halb sieben auf den Startplatz nach Quixada. Oben angekommen empfängt uns ein kräftiger Wind und wie jeden Tag frage ich mich, was zum Teufel wir hier überhaupt machen. Skeptisch betrachte ich das Treiben - relativ bald starten die ersten Piloten. Ich warte noch - will nicht wieder 2 1/2 Stunden am Startberg herumfliegen und schon vor den ersten Kilometern aufs Klo müssen.

Am Startplatz treffen wir bereits auf Kamira Pereira, die mit 2 weiteren Damen versucht den aktuellen Weltrekord zu brechen. Mit Windeln ausgestattet mache ich mich um halb neun bereit um ca. eine Stunde später von Paolo rausgeschickt zu werden. Im Übrigen Paolo ist der wichtigste Mann hier in Quixada - 3 oder 4 seiner Jungs halten deinen Schirm, während er den Wind beobachtet. Wenn Paolo sagt "Stefanie are you ready" weisst du gleich ist es soweit und kannst dir in dem Moment gar nicht vorstellen, wie du bei diesem fetzten Wind starten sollst. Die nächsten Sekunden wartest du auf folgende Worte "Go Stefanie, go ahead, go ahead" und du weißt, jetzt gehts, auch wenn du beim besten Willen bei solchen Bedingungen niemals starten würdest. Es funktioniert dann wirklich.



In der Luft ist der Wind enorm stark und so gar nicht nach meinem Geschmack - mehrmals fliege ich rückwärts, stehe in der Luft herum, oder kassiere ziemlich große, gemeine Klapper. Irgendwann kommt ein Funkspruch von Franzi, dass er jetzt abfliegt, da er Basis gemacht hat - da kann ich von der Basis mehrere hundert Meter drunter noch gar nicht sprechen. Ca. 20 Minuten kämpfen, mehrere Klapper und Herumsteherei in der Luft später hab ich die Nase voll und will landen gehen, als ich quasi im Landeanflug einen Bart entdecke (oder der Bart mich), der mich bis zur Basis bringt. Juhu und oben ist es auch ruhiger - einem kleinen Streckenflug steht also nichts mehr im Wege.

Die Route Richtung SW wird eingegeben - und auf halbem Weg Richtung Quixeramobim treffe ich Franzi wieder. Etwas tief aber kämpfend - viel Sorgen mach ich mir nicht, da er es immer irgendwie schafft. Nach den ersten 36 km gilt es eine Entscheidung zu treffen, weiter Richtung SW (Pedra Branca) oder doch WSW (Boa Viagem). Die Asphaltstrasse ist dann doch sehr verlockend und ich fliege dieser entlang - komplette Fehlentscheidung - bereits nach ein paar km drehe ich ab über totales Niemansland Richtung Boa Viagem. Dort treffe ich dann auch Franzi wieder, diesesmal jedoch an der Basis.

Irgendwann kommt ein Funkspruch von Kamira, dass sie jetzt auf km 143 ist - Wahnsinn wie geht denn dass? Wir sind noch nicht mal auf km 60 - das heißt sie ist tatsächlich auf Weltrekordkurs. Der nächste Funkspruch ist von Franzi - er will landen gehen. Hähhhhhhhhh was soll das jetzt - es ist weder turbulent noch ist er tief oder es ist zu kalt. Doch dann dämmerts mir - plagt ihn vielleicht seine Blase :-) ??? Ich will gar nicht, dass er landen geht, unter uns ist nur Pampa da gibts nichts - also ich meine nichts wenn ich schreibe nichts. Er lässt sich überreden und bleibt bei mir. Ich genieße es sehr mit Franzi über dieses schöne Land zu fliegen - der Flug ist wirklich schön. Kurz vor Boa Viagem lässt er mich dann jedoch trotzdem alleine. Ich fliege dann noch ein paar Kilometer weiter bis auch ich nach 97 km am Boden stehe. Mein erster etwas längerer Flug im Flachland juhu!!! Kaum auf dem Boden kommt bereits die ganze Nachbarschaft angelaufen um mir zu helfen meinen Schirm zusammenzulegen - etwas blöd wenn man eigentlich dringend aufs Klo muss und sich erst der Windel entledigen möchte. In respektvollem Abstand wird gewartet bis ich fertig bin. Auch ein Mototaxi steht bereits da um mich in die nächste Stadt zu bringen wo ich auf Franzi und die Schweizer treffe. Glücklich und müde kommen wir ca. 3 Stunden später im Hotel an.

2 Tage später bin ich ca. die gleiche Route nochmal geflogen, leider alleine und da kommt einen die Pampa über die man drüber fliegt gleich noch viel pampamäßiger vor. Gelandet bin ich diesesmal etwas vor Boa Viagem auf der einzigen Farm weit und breit. Empfangen werde ich von einem sehr alten Mann mit vielleicht drei Zähnen - und einem rießigen Säbel in der Hand. Der Junge neben ihm schärft gerade sein sehr langes Messer. Also das wars dann also mit meinem Leben denke ich mir - jetzt werde ich zu Hackfleisch. Gottseidank Fehlanzeige, beide sind sehr nett und reden auf mich ein. Verstehen tu ich zwar nichts, trotzdem bin ich überglücklich, dass ich nicht wie in einem schlechten Horrorfilm zu kleinen Häppchen verarbeitet werde.